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e3m Data Center - Darstellung


Je nach Ziel und Schwerpunkt der Auswertung lohnt sich ein anderer "Blickwinkel" auf die gleiche Information. Möchte man wissen was in den letzten 3 Tagen passiert ist oder in den letzten 3 Jahren? Sucht man einen Spitzenwert oder die Summe vom Ganzen?

Das Energiemanagementsystem e3m bietet viele Möglichkeiten mehr aus Ihren Daten zu holen. Je nach Bedarf stehen Standardansichten und für Energie- management optimierte Auswertungsdarstellungen für Sie bereit.

PC Bildschirme klein

Mehrjahresvergleiche


Auch ohne komplexe Berechnungen können schon erste Erkenntnisse aus den gesammelten Energiedaten gewonnen werden. Hierfür bietet sich der Vergleich mit selbst gemessenen Daten aus anderen Zeitbereichen an. Oftmals kann der gleiche Monat aus einem Vorjahr als Referenz dienen. Dabei nimmt man je nach Ziel der Auswertung gemessene Verbräuche oder errechnete Kennzahlen zum Vergleich.
Einen zusätzlichen Mehrwert bietet oftmals die Kommulierte Darstellung der Werte, da hier auch unterjährig schon eine Tendenz des Jahresergebnisses zu erkennen ist. 

Lastgang


Wer wirklich wissen will, was mit seinem Energieverbrauch los ist, schaut sich seinen Lastgang an. Anhand des Verlaufs über einen Tag oder einen längeren Zeitraum lässt sich viel über den individuellen Energiebedarf und mögliche Optimierungen aussagen.
 
  • Wie hoch ist meine Grundlast?
  • Wann treten Energiespitzen auf?
  • Wie hoch ist der Energieverbrauch in Zeiten, wo sie kaum genutzt wird?
 
Auf diese und viele andere Fragen kann der Lastgang eine schnelle Antwort geben.

 


Dauerganglinie


Die Dauerganglinie ist eine andere Art einen Lastgang darzustellen. Hierbei wird der Energiebedarf nach der Bedarfsmenge sortiert. Das daraus resultierende individuelle Anforderungsprofil ist vor allem in der Betrachtung eines ganzen Jahres sehr aussagekräftig. 

  • Wie hohe und wie oft habe ich Leistungsspitzen?
  • Lohnt sich eine Reduzierungsmassnahme?
  • Wie lange habe wie welche Grundlast im Jahr?
  • Wie muss ich mein BHKW auslegen?

Gerade in praktischen Fragen beim Energieeinkauf und der Überwachung meines jährlichen Bedarfs hilft die Dauerganglinie. 


Rasterdiagramm


Das auch "Carpet plot" oder "Heatpipe" genannte Diagramm erscheint im ersten Anblick oftmals komplex und erinnert mehr an eine Wärmebildkamera als an eine Energieanalyse. Doch wer einen kurzen Moment mit der Ansicht verweilt, wird viel über seinen Energieverbrauch lernen.

Die Idee der Ansicht ist jeden gemessenen Wert in einer Matrix anzuzeigen. Die Matrix bildet sich aus den darstellten Tagen (X-Achse) und den jeweiligen Stunden am Tag (Y-Achse). Zusätzlich dient die Farbe des dargestellten Werts als Indikator für den Energiebedarf.

Das Rasterdiagramme hilft z.B. bei:

  • Erkennen von wiederkehrenden Verbrauchern
  • Aufzeigen der Sommer / Winter Unterschiede
  • Ermittlung von Lastspitzen.

 

 


Streudiagramme


Streudiagramme, auch "Scatterplott" oder "X/Y-Diagramm" genannt, geben Aufschluss über das Zusammenspiel verschiedener Größen. Diese Auswertungen sind vor allem bei Bewertungen der erfassten Regelungstechnik hilfreich. Aber auch grobe Vergleiche geben Fachkundigen erste Aufschlüsse. Typische Fragestellungen sind hier:

  • Wie verhält sich der Wärme- / Kältebedarf zur Außentemperatur?
  • Wie spielen Energieanforderungen und Erzeugung zusammen?
  • Passen die Ventilstellungen zum erwarteten Verhalten?